Wohnungsgenossenschaft Böhlen eG: Baustart am Zwenkauer See in Sicht

Veröffentlicht am 15.06.2021 von der Wohnungsgenossenschaft Böhlen eG

Am Zwenkauer See startet der Bau von 26 genossenschaftlichen Mietwohnungen. Sie verteilen sich auf drei Gebäude. Auch eine Tiefgarage mit 18 Stellplätzen entsteht. Alle Wohnungen sind barrierearm und jeweils mit dem Aufzug erreichbar. Der KfW-55 Standard gewährleistet geringe Heizkosten. Bezugsfertigkeit wird voraussichtlich Anfang 2023 sein.

Wohnungsgenossenschaft Böhlen eG: Baustart am Zwenkauer See in Sicht

Dass hochwertiges Wohnen in einer erstklassigen Lage in Seenähe und die Partizipation an den Vorteilen einer Genossenschaft kombinierbar sind beweist die WG Böhlen eG mit ihrem aktuellen Bauvorhaben: In Zwenkau, in unmittelbarer Nähe zum größten See des Leipziger Neuseenlandes startet in Kürze der Bau einer neuen Wohnanlage im neu erschlossenen Gebiet „Harthweide“. Es werden drei Wohngebäude mit jeweils drei Etagen entstehen, die durch eine Tiefgarage miteinander verbunden sein werden. 26 barrierearme Wohnungen und 18 Stellplätze werden gebaut. Für Aktivitäten der Bewohner und der Genossenschaft wird ein großzügiger Gemeinschaftsbereich entstehen. Die Anlage wird im KfW-55 Standard gebaut und entsprechend emmissionsarm sein.

Der Fokus liegt auf zukünftige Genossenschafter in ihrer zweiten Lebenshälfte, die die Annehmlichkeiten ihrer modernen Wohnung mit u.a. mit Fußbodenheizung, Aufzug, Loggia, Balkon oder Terrasse (häufig mit Seeblick) und natürlich die herrliche Umgebung am See genießen möchten. Aus diesem Grund werden elf 2-Raum Wohnungen und acht 3-Raum Wohnungen gebaut, die ideal sind für Alleinstehende oder Paare. Daneben entstehen jedoch auch sieben 4-Raum Wohnungen, die Größte davon wird eine Wohnfläche von 121 m² umfassen. Gut möglich, dass hier auch Familien einziehen werden. Eine Kita entsteht zeitgleich schräg gegenüber.

Die in den letzten Jahren entstandene Neubebauung am Zwenkauer See zeichnet sich – vergleichbar mit denen an anderen Seen wie dem Cospudener, dem Markkleeberger oder dem Hainer See, bislang eher durch hochpreisige Villen, Einfamilienhäuser oder Eigentumswohnanlagen aus. Genossenschaftliches Wohnen war bislang Fehlanzeige. Dies ändert sich nun. Trotz der erwarteten recht hohen Baukosten wird das Nutzungsentgelt für die Bewohner vermutlich deutlich unter dem liegen, was in der Nachbarschaft für neugebauten Wohnraum gefordert und auch bezahlt wird. Neben einer vergleichsweise günstigen Miete genießen die zukünftigen Mitglieder ein lebenslanges Wohnrecht ohne Möglichkeit einer Eigenbedarfskündigung des Vermieters sowie demokratische Teilhabe an den Entscheidungen der Genossenschaft.

Etwas vorfristig, rund drei Wochen vor dem deutschlandweiten Tag der Genossenschaften am 3. Juli 2021, wurde am Bauzaun das Banner der Wohnungsgenossenschaften Deutschlands aufgehängt und verdeutlicht, dass hier in Kürze eine besondere Wohnanlage entstehen wird.